Berliner Polizei – man schlägt sich so durch

Am 1.8.21 gab es in Berlin eine regulär angemeldete und genehmigte Demo der Gegner der Coronamaßnahmen. Zwar durfte sie nicht in Berlin Mitte stattfinden, wie noch 1 Woche zuvor der Christopher Street Day (CSD), sondern der Berliner Senat verlegte die erwartete Großdemo “spontan” an den Rand der Stadt.

Die Begründung war, dass zu erwarten sei, dass bei den prognostizierten Menschenmassen die Masken- und Abstandspflicht nicht eingehalten werden könne, obwohl sie das beim CSD 2021 auch nicht wurde.

Der CSD mit seinen 35.000 Teilnehmern wurde aber weder verboten, noch aufgelöst und dessen nahezu ausschließlich unmaskierten, dicht an dich tanzenden TeilnehmerInnen wurden auch nicht von prügelnden Polizisten eingekesselt, wie die ca. 10.000 Teilnehmer der Demonstration für Frieden und Freiheit. Sie waren auf dem Weg zum Olympischen Platz, im hintersten Spandau, kamen aber nicht weiter, als bis Berlin Charlottenburg. Dort wurden sie eingekesselt und teils mit brutaler Gewalt am Weitergehen zum genehmigten Demonstrationsort gehindert.

Wieder einmal hat Berlins rot-rot-grüner Senat um den SPD-Bürgermeister Müller gezeigt, was er von Demokratie und Grundrechten hält – nichts.

Und so verhielten sich dann am 1.8. auch seine Schlägertrupps, zusammengesammelt aus allen Teilen der (Bananen-) Republik, so wie man Söldner für einen bevorstehenden Krieg einsammelt. Und die waren offenbar so richtig in Prügellaune.

„Was er dann von seinem Balkon aus sah, hat sich dem Berliner tief in sein Gedächtnis eingeprägt. So tief, dass er jetzt noch empört ist beim Erzählen: „Darauf stürzte sich eine ganze Hand voll Polizisten regelrecht auf den jungen Mann, rissen ihn auf den Asphalt, ein Polizist setzte sich auf ihn, und schlug ihn, unentwegt, immer wieder, mit der Faust ins Gesicht. Ich dachte, die bringen den jetzt um. Ich sah dann, wie Blut lief. Die schlugen einfach weiter. Auf mich machte es den Eindruck, dass der junge Mann bewusstlos war.(…)

Quelle: https://reitschuster.de/post/polizei-gewalt-ich-dachte-die-bringen-den-um/

1 Toter Demonstrant und über 100 verletzte Demonstranten, zum Teil schwer. Auch 55 Polizisten wurden verletzt, zum Glück aber meist nur leicht.

Das ist die traurige Bilanz vom Verständnis von Demokratie von SPD, Linken, und Grünen. Müller wollte zeigen, wer hier der Starke ist. Natürlich hat sich Feigling Müller nicht persönlich der Situation gestellt, dafür hat man hat ja seine Prügelknaben, die man für schlechten Sold nach vorne schicken kann. Und weil Asi-Peter aus Pommoissel nichts besseres einfiel, als Polizist zu werden, durfte er jetzt ganz vorne dabei sein und auch mal draufhauen.

Inzwischen ist der brutale Einsatz der Berliner Polizei und ihrer Leih-Schläger von der Bundespolizei Gegenstand von Ermittlungen des UN-Beauftragten für Folter.

Obwohl der Demonstrant bereits schwer verletzt und gefesselt am Boden liegt, wird er weiterhin von den Polizisten misshandelt

Ich war Zeuge von dreien solcher “Einsätze”.

Es gab eine kleine Gruppe von Demonstranten, die vor dem Hotel Adlon “Frieden, Freiheit, keine Diktatur” skandierten. Alle standen einfach nur da und riefen im Rhythmus diesen Slogan. In allen drei Fällen griff sich die Polizei wahllos Demonstranten aus den ersten zwei Reihen und misshandelte sie. Ein Demonstrant ist nach einer solchen Polizeigewalt im Krankenhaus gestorben. 49 Jahre, Familienvater. Ein weiterer Teilnehmer soll von einem Polizisten unweit des Adlons durch eine Schaufensterscheibe geschubst worden sein, erzählte mir ein entsetzter Demonstrant, und musste anschließend mit schweren Schnittwunden im Gesicht vom Notarzt behandelt werden.

Früher sind Menschen mit geringem Selbstbewusstsein zur Bundeswehr gegangen, heute gehen viele von ihnen zur Polizei. Kann man seinen Minderwertigkeitskomplex ausleben, oder seinen Hass auf Andersdenkende (bzw. überhaupt auf Denkende) und bekommt auch noch Geld dafür. Wenn auch so wenig, dass die Polizei ein großes Nachwuchsproblem hat, zumindest die Berliner Polizei. Dazu kommen die zunehmenden Skandale mit rechtsradikalen Polizistinnen und Polizisten. Das geht natürlich nicht, denn die Nazis sind ja die anderen!

Hier ein paar Aufnahmen, was die Berliner Polizei so unter Schutz der Menschen und Demokratie versteht (weitere werden folgen, sobal die öffentlich sind).