Der diskriminierende Einsatz der Silbe „un“

Wir alle kennen Un-Wörter, es gibt sogar das Unwort des Jahres.

Hier ein paar Beispiele für Wörter, die mit „un“ beginnen:

un-achtsam (nicht achtsam)

un-wahr (gelogen)

un-vorsichtig (nicht vorsichtig)

un-schön (nicht schön)

un-willig (etwas nicht wollen)

un-vorteilhaft (nicht von Vorteil)

Un-hold (Sexualstraftäter)

Un-zucht (Inzucht)

Un-mensch (ein schlechter Mensch)

Un-kraut (nicht wertes Kraut)

Ich könnte die Liste noch ewig fortführen, aber es dürfte klar geworden sein, dass die Silbe „un“ eindeutig eine negative Implikation beinhaltet. Alles was mit „un“ anfängt, ist per se schlecht.

Ist es daher Zufall, dass nicht Geimpfte „Un-geimpfte“ genannt werden?

Nein. Diesen Begriff haben die Sprachjongleure der Werbeagenturen (für unsere Regierung ist das die Propaganda-Agentur Scholz & Friends) gezielt erfunden. Von ihnen stammen sehr wahrscheinlich auch die diskriminierenden Wortschöpfungen „Covidiot“, „Corona-Leugner“ und „Impfgegner“. Denn auch diese Begriffe wurden zuerst, also noch vor den Hetz-Medien, von Politikern eingesetzt, um Andersdenkende und Kritiker zu denunzieren und an den Rand der Gesellschaft zu drängen.

Verbrecher lassen sich von Verbrechern beraten. Zustände wie bei der italienischen Mafia.

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