Norwegische Professorin will tote Frauenkörper zum Austragen von Föten verwenden

Eine Norwegische Professorin für Philosophie(!) hat in der Fachzeitschrift Theoretical Medicine and Bioethics vorgeschlagen, die Gebärmütter hirntoter Frauen zum Austragen von Föten zu verwenden.

Laut medizinischer Definition ist jemand tot, sobald der Hirntod eingetreten ist. Anna Smajdor schlägt also nichts anderes vor, als die Körper verstorbener Frauen zum Austragen von Babies zu „verwenden“.

Es ist etwas anderes, wenn, wie im Fall der hirntoten Tschechin vor 3 Jahren, das eigene Kind auf diese Weise zu Ende ausgetragen wird. Aber den Körper einer Toten zu missbrauchen, um die Föten Fremder auszutragen, ist ethisch und moralisch nicht vertretbar. Selbst bei Einverständnis der Frau zu Lebzeiten nicht, denn man muss auch das Kind fragen.

„Wie war denn deine Mutter so?“
„Tot.“

Einfach nur irre, was sich die Transhumanisten, also diejenigen, welche den Menschen nur als seelenlose Biomasse verstehen, noch so einfallen lassen.

Auch vom spirituellen Aspekt her ist dieser Vorschlag äußerst kritisch zu betrachten. Die Seele entscheidet sich vor der Befruchtung für seine Eltern und somit auch für seine Mutter. Welche Seele, die nicht Frankenstein heißt, wird sich für einen Leichnam entscheiden? Wird auf diese Weise dennoch ein Kind zur Heranreifung gezwungen, wird es aller Wahrscheinlichkeit ein seelenloses Kind und somit ein seelenloser Mensch werden.

Passgerecht für Klaus Schwabs neue, transhumane Welt.

„Seele? Hab ich auch nicht.“

Der Artikel dazu (auf Englisch)