Quellenrecherche zu Corona, August 2020

Verlaufsstudien

Studie mit 217 Teilnehmern (Kreuzfahrtschiff)

128 (59%) Infizierte
103 (81%) zeigten keine Symptome
(auch asymptomatisch genannt)
24 (19%) erkrankten, 12 (10%) davon schwer

Zwei Drittel der Erkrankten waren Männer. Frauen scheinen seltener an COVD-19 zu erkranken, als Männer.

Selbst unter den 70- bis 79-Jährigen bleiben rund 60% symptomlos. Circa 95% aller Personen zeigen höchstens moderate Symptome.

Das Medianalter der Verstorbenen liegt in den meisten Ländern (inkl. Italien) bei über 80 Jahren (z.B. in Schweden bei 86 Jahren) und nur circa 4% der Verstorbenen hatten keine ernsthaften Vorerkrankungen. Das Sterbeprofil entspricht damit im Wesentlichen der normalen Sterblichkeit.“

Diejenigen, die asymptomatisch erkranken, behalten das Virus nur 8 Tage im Körper, dann sind sie wieder virusfrei und somit nicht mehr ansteckend.

„Selbst bei den sogenannten “Covid19-Todesfällen” ist oftmals nicht klar, ob sie an oder mit Coronaviren (d.h. an den Vorerkrankungen) starben oder als “Verdachtsfälle” gar nicht getestet wurden. Die offiziellen Zahlen reflektieren diese Unterscheidungen jedoch oftmals nicht.“

Quellen:

https://www.rnd.de/wissen/wie-viele-infizierten-haben-keine-symptome-neue-studien-liefern-erstaunliche-erkenntnisse-SPZAXEUWHVABPGC2V5O36L5GI4.html

https://www.focus.de/gesundheit/news/forscher-untersuchen-stille-infektionen-ueber-80-prozent-zeigen-keine-symptome-die-gefahr-der-verborgenen-virenschleudern_id_12036623.html

https://www.swp.de/panorama/corona-coronavirus-wie-lange-ansteckend-symptome-virus-krankheit-infiziert-news-44835436.html

Heinsbergstudie

„Im Zentrum der Studie steht die Sterblichkeitsrate der Infektion (sog. Infektionssterblichkeit, infection fatality rate, IFR), die den Anteil der Todesfälle unter den Infizierten angibt. Diese muss von der Fallsterblichkeit unterschieden werden (case fatality rate, CFR). Die IFR ist aus verschiedenen Gründen der verlässlichere Parameter, und dessen Bestimmung wird international für SARS-CoV-2 gefordert.

Mit unseren Daten kann nun zum ersten Mal sehr gut geschätzt werden, wie viele Menschen nach einem Ausbruchsereignis infiziert wurden. In unserer Studie waren das 15 Prozent für die Gemeinde Gangelt. Mit der Gesamtzahl aller Infizierter kann die Infektionssterblichkeit (IFR) bestimmt werden. Sie liegt für SARS-CoV-2 für den Ausbruch in der Gemeinde Gangelt bei 0,37 Prozent,

sagt Studienleiter Prof. Dr. Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn.

Mit der IFR lässt sich anhand der Zahl der Verstorbenen auch für andere Orte mit anderen Infektionsraten abschätzen, wie viele Menschen dort insgesamt infiziert sind. Der Abgleich dieser Zahl mit der Zahl der offiziell gemeldeten Infizierten führt zur sogenannten Dunkelziffer. Diese ist in Gangelt rund 5-fach höher als die offiziell berichtete Zahl der positiv getesteten Personen. Legt man für eine Hochrechnung etwa die Zahl von fast 6.700 SARS-CoV-2-assoziierten Todesfällen in Deutschland zugrunde, so ergäbe sich eine geschätzte Gesamtzahl von rund 1,8 Millionen Infizierten. Diese Dunkelziffer ist um den Faktor 10 größer als die Gesamtzahl der offiziell gemeldeten Fälle.

https://www.uni-bonn.de/neues/111-2020

Ischgl-Studie

„Der Anteil der seropositiv Getesteten liegt damit etwa sechs Mal höher (bei Kindern zehn Mal höher) als die Zahl der zuvor mittels PCR positiv getesteten Personen, die Rate der offiziell gemeldeten Fälle beträgt damit nur 15 Prozent der de facto Infizierten. Die Zahl der nicht dokumentierten Fälle, die aufgrund eines asymptomatischen oder milden Infektionsverlaufs nicht getestet wurden, lässt sich ausschließlich mit Antikörpertests nachweisen. „Eine hohe Rate nicht dokumentierter Fälle haben wir bereits vor Studienbeginn angenommen und sie hat sich nun, wie in anderen Hotspots auch, bestätigt“, so von Laer.

Auch für Peter Willeit, Epidemiologe an der Innsbrucker Univ.-Klinik der Neurologie, hat die Untersuchung einen besonderen Stellenwert: „In keiner anderen Studie hatte ein so hoher Prozentsatz an StudienteilnehmerInnen Antikörper gegen SARS-CoV-2 im Blut. In Gröden lag der Prozentsatz beispielsweise bei 27 Prozent, in einer Studie in Genf bei etwa 10 Prozent. Besonders interessant an den Ergebnissen der Studie in Ischgl ist, dass ein Großteil der Personen mit Antikörpern erst durch die Studie als Coronafälle identifiziert wurde. Das unterstreicht, wie wichtig die Durchführung von Antikörper-Studien ist“, kommentiert Willeit.

Mittels Fragebogen konnten in der Studie auch vorsichtige Rückschlüsse auf den Infektionsverlauf erhoben werden. So berichtete ein Großteil der seropositiv getesteten StudienteilnehmerInnen über Geschmacks- und Geruchsstörungen, gefolgt von Fieber und Husten. Unter den seropositiv getesteten Kindern verlief die Infektion meist asymptomatisch. Lediglich neun Erwachsene unter den StudienteilnehmerInnen mussten im Krankenhaus behandelt werden.“

Auffällig sei, dass von den positiv auf Antikörper getesteten Personen zuvor nur 15 % die Diagnose erhalten hätten, infiziert zu sein, sagte von Laer. „85 % derjenigen, die die Infektion durchgemacht haben, haben das unbemerkt durchgemacht.“ Trotz der hohen Rate an Antikörperpositivität sei auch in Ischgl keine Herdenimmunität erreicht. Entscheidend für den Rückgang der Fälle seien die Quarantäne und die soziale Distanz gewesen, hieß es.“

Quellen:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/114021/Antikoerper-Studie-Viele-Buerger-Ischgls-waren-infiziert

PCR Tests

… zeigen nicht an, ob jemand infektiös ist oder nicht:

„Doch was bedeutet es für das Ansteckungsrisiko, wenn Genesene das Virus noch einige Tage lang weiter in sich tragen? Der wichtigste Punkt dabei: Die überall auf der Welt verwendeten PCR-Tests weisen keineswegs eine Aktivität der Viren nach. Sie schlügen auch bei verbliebenen Resten an, da sie lediglich das Vorhandensein des Erbmoleküls RNA nachwiesen, erläutern Brinkmann und Weber. Damit lasse sich nicht erkennen, ob das nachgewiesene Virusmaterial noch infektiös ist oder nicht. (…) Nach derzeitigem Kenntnisstand sei das nach der Genesung nachgewiesene Virusmaterial wohl nicht infektiös für andere, es handle sich sehr wahrscheinlich vorwiegend um totes, ausgeschiedenes Material, erklärt Drosten. Es habe dazu bereits erste Analysen gegeben. „Wir konnten nie infektiöses Virus isolieren.“„

Prof. Dr. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin:

„Ich habe das ganze JAMA-Paper durchgelesen und bin überhaupt nicht von dem Befund überzeugt. Das einzige, was hier maßgeblich ist, ist der PCR-Nachweis. Der kann aber nach der ersten Symptomwoche bei Patienten schwanken: mal positiv, mal negativ, während die Lunge immer noch voller Virus ist, und zwar unabhängig von den Symptomen. Die ganze wissenschaftliche Grundlage dieses Papers ist porös (um es einmal milde auszudrücken).“

Prof. Dr. Florian Krammer, Professor für Vakzinologie am Department of Microbiology, Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York, Vereinigte Staaten:

Auf die Frage, wie die Befunde der positiv getesteten gesundeteten COVID-19-Patienten zu erklären sein kann:

„Da gibt es viele Möglichkeiten. Virale RNA kann oft lange nachdem das infektiöse Virus verschwunden ist noch nachgewiesen werden. Das kommt bei Masern vor, aber auch bei Zika und Ebola (obwohl dort auch infektiöses Virus oft länger nachgewiesen werden kann). Die einfachste Erklärung ist, dass die Proben zwischendurch negativ waren, weil etwas bei der Probennahme oder aber beim Testen schief gelaufen ist.“

Auf die Frage, wie sich der Zusammenhang zwischen Viruslast und Infektiösität verhält und wie sich das auf die Virusnachweistests auswirkt:

„Man muss da drei Dinge unterscheiden: Infektöse Viren verursachen die Viruslast. Wenn infektiöses Virus vorhanden ist, kann eine Person eine andere anstecken. Allerdings muss die Viruslast dafür bei vielen Viren hoch sein. Was aber mit dem PCR-Test detektiert wird, ist nicht das Virus, sondern das Virusgenom. Und es kommt sehr wohl oft vor, dass noch Virusgenom vorhanden ist, aber kein infektiöses Virus mehr. Bei Masern ist das oft über Monate der Fall.

„Als Zuverlässigkeit des PCR-Tests werden folgende Angaben gemacht:

Sensitivität: 99%
Spezifität: 97%

Was bedeuten diese Angaben?

Die 99% Sensitivität besagen, dass eine Covid-19 Infektion zu 99% vom PCR-Test erkannt wird. 1% der Covid-19 Infektionen wird mit dem Test nicht erkannt, weil er trotz Infektion ein negatives Ergebnis liefert.

Die 97% Spezifität besagen, dass, wenn keine Covid-19 Infektion vorliegt, dies zu 97% richtig erkannt wird. In 3% der Fälle wird bei nicht an Covid-19 Infizierten also trotzdem vom PCR-Test eine Covid-19 Infektion diagnostiziert. Das sind die falsch Positiven.“

97% Spezifität klingt zunächst recht gut. Wenn aber viele gesunde Personen getestet werden, 10000 Personen oder mehr, und 3% werden davon als falsch positiv getestet, dann ist die Anzahl der falsch positiv Getesteten ebenfalls hoch. Bei 3% Falsch positiven Testergebnissen und 10000 Personen sind es immerhin 300 Personen die falsch positiv getestet wurden.

Die Anzahl der falsch positiv Getesteten kann die Anzahl der korrekt positiv Getesteten sogar übersteigen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Anteil der tatsächlich Infizierten, die sog. „Prävalenz“ gering ist. Dieser Fall ist in der Wahrscheinlichkeitsrechnung unter dem Namen „Paradoxon vom Falsch-Positiven“ bekannt, und wird in Schule und Studium üblicherweise mit einem HIV-Test als Beispiel behandelt.“

Die international verwendeten Virentestkits sind fehleranfällig und können falsche positive und falsche negative Resultate ergeben. Der offizielle Virentest wurde aus Zeitdruck zudem nicht klinisch validiert und kann auch auf andere Coronaviren (Erkältungsviren) positiv reagieren.

Quellen:

https://www.stern.de/gesundheit/coronavirus–koennen-sich-genesene-zum-zweiten-mal-infizieren–9223316.html

https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/einzelne-genesene-covid-19-patienten-positiv-auf-sars-cov-2-getestet/

https://www.covid-19-lektionen.de/blog/2020/05/17/pcr-test-rechner/

Infektionszahlen

Die reinen Infektionszahlen geben nämlich meistens keinen Einblick in die aktuelle Situation, weil sie nur alle bisherigen gemeldeten Infektionen zusammenzählen, Genese und Todesfälle aber nicht herausgerechnet werden.

Prof. Dr. Isabella Eckerle, Leiterin der Forschungsgruppe emerging viruses in der Abteilung für Infektionskrankheiten, Universitätsklinikum Genf, Schweiz:

Wir kennen solche Befunde auch von anderen, respiratorische Erkrankungen auslösenden Viren, wie beispielsweise bei Grippeviren. Dabei sind auch gegen Ende Erkrankung, wenn der Patient schon wieder gesund ist, noch Reste des Virus in den Atemwegen zu finden. Man muss daher sehr vorsichtig sein, solche positiven Tests bei genesenen Patienten als eine Reinfektion zu interpretieren. Außerdem sind die Tests, die wir verwenden, extrem sensitiv. Wir testen dabei auf vorhandenes Viruserbgut in den Proben. Solange also noch Reste des Virus vorhanden sind, bleibt der Test positiv, obwohl das Virus vielleicht schon nicht mehr infektiös ist.“

Quellen:

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-virus-das-wissen-wir/

https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/einzelne-genesene-covid-19-patienten-positiv-auf-sars-cov-2-getestet/

Übertragung

Verschiedene Studien zeigten, dass die haupsächliche Übertragung des Virus weder durch weitreichende Aerosole (in der Luft schwebende Partikel) noch über Oberflächen geschieht, sondern durch direkten Körperkontakt und Tröpfchen. In Innenräumen ist eine aerosolartige Übertragung jedoch unter gewissen Bedingungen möglich.“

Ein Grund für die rasche Verbreitung der neuen Sars-CoV-2-Viren ist, dass sie sich hauptsächlich im Rachen vermehren und von dort aus leicht per Tröpfcheninfektion – quasi von Rachen zu Rachen – weitergegeben werden können. Das erklärt auf der anderen Seite auch, warum die Erkrankung in den meisten Fällen sehr milde verläuft. Breitet sich der Erreger aber in die unteren Atemwege aus, kommt es zu einem deutlich schwereren Verlauf, einer sogenannten atypischen Lungenentzündung.“

Quellen:

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Coronavirus-Krankheits-Verlauf-Behandlung-Covid-19,coronavirus556.html

Krankheitsverlauf

„Wichtig zu wissen ist, dass die Erkrankung COVID-19 bei betroffenen Menschen unterschiedlich verlaufen kann. Eine allgemeingültige Aussage zu einem „typischen“ Krankheitsverlauf, der auf alle Infizierten zutrifft, gibt es daher nicht. In vielen Fällen verläuft die Erkrankung harmlos, der milde Verlauf ist für gesunde Menschen ungefährlich. Anders sieht es insbesondere bei Risikogruppen aus.

„Fieber, Husten, Schnupfen und Kurzatmigkeit. (…) Die gleichen Beschwerden können auch bei einer Grippe auftreten, doch ein paar Unterschiede gibt es doch: Bei Covid-19 ist der Husten eher trocken, das Fieber beginnt nicht plötzlich, wie bei einer Grippe, sondern steigt langsam und bleibt dann über rund zehn Tage konstant, während sich bei der Grippe der Zustand der Betroffenen binnen weniger Stunden verschlechtert. Auch typische Grippesymptome wie Kopf- und Gliederschmerzen treten bei Covid-19 eher selten auf.“

„Wie läuft eine Infektion mit dem Sars-CoV-2-Virus ab? In den meisten Fällen harmlos oder mild. Welche Symptome jeweils als erste auftreten, lässt sich nicht allgemeingültig sagen. Die Mediziner sprechen von einem unspezifischen Verlauf. Fieber, Husten, Schnupfen können erste Anzeichen sein, müssen es aber nicht. Allerdings nicht die klassiche Rotznase, so Virologe Alexander Kekule im MDR Podcast, sondern eher als Nebeneffekt eines Hustens, ein sogenannter reflektorischer Schnupfen. Auch Halsschmerzen sind möglich, Kurzatmigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, mitunter sogar ein Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns. „In 30 Prozent der Fälle trat bei unseren Infizierten auch Durchfall auf, das ist häufiger, als bisher angenommen wurde“, sagt der deutsche Virologe Hendrik Streek in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Man fühlt sich so, als würde man eine Grippe kriegen, die nicht so richtig rauskommt„, beschreibt Alexander Kekulé die Symptome.“

„Prof. Dr. Hockertz, Immunologe und Toxokologe:

Das Virus hat nach meiner Auffassung – und da habe ich eine große Übereinstimmung mit viele anderen Medizinern – in etwa die gleiche Gefährlichkeit wie Influenza. Wir sehen das an den Todesraten, die in etwa bei 0,3 bis 0,7 Prozent liegen. Das entspricht dem, was wir bei Influenza auch sehen. Der Verlauf ist ähnlich. Also es ist ein Erkrankung des Hals-Nasenbereiches bis hin zur Lunge. Das ist eine Infektion, die ähnlich verläuft wie Influenza und auch ähnlich ansteckend ist. (…) Masern sind deutlich gefährlicher.“

Professor Dr. Siegwart Bigl, Mediziner, Mitglied der sächsischen Impfkommission.

Die große Mehrheit wird nicht daran sterben. (…) Viele Menschen, eine bedeutende Anzahl von Menschen, werden das Virus überhaupt nicht bekommen. (…) Von denjenigen die es bekommen, werden einige es nicht einmal bemerken. (…) Von denjenigen die Symptome bekommen, wird die große Mehrheit, wahrscheinlich 80%, eine milde oder moderate Krankheit haben. (…) Eine unglückliche Minderheit muss sich ins Krankenhaus begeben, doch die Mehrheit davon, wird ausschließlich Sauerstoff benötigen, und anschließend die Klinik wieder verlassen. (…) Und dann wird eine Minderheit auf der Intensivstation enden, und einige davon werden traurigerweise versterben. Doch das ist eine Minderheit. 1%, oder womöglich weniger als 1%. Und sogar in den höchsten Risikogruppen, sind dies deutlich weniger als 20%. Das heißt, die große Mehrheit der Menschen, sogar die aller höchsten Risikogruppen werden nicht sterben, wenn sie sich mit dem Virus infizieren.“

Prof. Dr. Isabella Eckerle, Leiterin der Forschungsgruppe emerging viruses in der Abteilung für Infektionskrankheiten, Universitätsklinikum Genf, Schweiz:

„Auf die Frage, wie derzeit ein typischer Krankheitsverlauf von COVID-19 zu beschreiben ist:
Im Moment können wir nur festestellen, dass der Krankheitsverlauf anscheinend extrem variabel sein kann. Der Symptombeginn kann von Kopfschmerzen über leichte Abgeschlagenheit, über typische Symptome mit Fieber, mit Husten gehen bis hin zur schweren Lungenentzündung. Also den typischen Verlauf können wir im Moment nicht ausmachen, weil einfach die Bandbreite der Viruserkrankung extrem groß ist. Eine absolute Blackbox sind jedoch Erkrankungen bei Kindern: Man sieht, dass sie zwar infiziert, aber praktisch nicht krank werden. Außerdem ist auch unklar, inwieweit Kinder zur Übertragung des Virus beitragen, obwohl sie kaum Symptome zeigen. Solche Informationen sind auch sehr wichtig, wenn es um bestimmte Maßnahmen, wie das Schließen von Schulen, geht. Da haben wir noch eine steile Lernkurve vor uns.“

Quellen:

https://www.swr3.de/aktuell/so-laeuft-eine-erkrankung-mit-corona-ab-100.html

https://www.mdr.de/wissen/wie-verlaeuft-eine-corona-erkrankung-100.html

https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/einzelne-genesene-covid-19-patienten-positiv-auf-sars-cov-2-getestet/

Immunität

„Laut RKI konnten erste Studien zeigen, dass Personen nach einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Antikörper bilden. Diese sind etwa. 5 bis 14 Tage nach Ausbruch der ersten Symptome nachweisbar. Experten gehen aktuell davon aus, dass genesene Patienten ein nur geringes Risiko haben, sich erneut zu infizieren.

Unser Immunsystem wehrt gefährliche Erreger nicht nur über Antikörper ab, sondern eben auch über T-Zellen. Das ist ein Teil der sogenannten zellulären Immunantwort. Und die rückt bei Corona gerade immer mehr in den Fokus: T-Zellen haben ein langes Gedächtnis, bei Sars-Infizierten waren sie noch Jahre nach der Ansteckung abwehrbereit. Und sie können im Ernstfall schnell die Bildung von Antikörpern anregen.

Das macht Hoffnung, denn immer mehr Studien zeigen, dass Menschen, die sich mit Sars-Cov2 angesteckt haben, ihre Antikörper gegen das Virus manchmal schon nach zwei Monaten wieder verlieren.“

„Im österreichischen Ischgl war ein großer Teil der Bevölkerung mit SARS-CoV-2 infiziert. Nach Angaben der Medizinischen Universität Innsbruck haben 42,4 % der in einer umfassenden Studie untersuchten Bürger Antikörper auf das Coronavirus entwickelt. Das sei der weltweit höchste bisher publizierte Wert, sagte die Direktorin des Instituts für Virologie, Dorothee von Laer, heute in Innsbruck.“

Genesene Patienten haben vermutlich, zumindest für Monate – möglicherweise auch Jahre – eine Immunität, die vor Reinfektionen schützt. Das zwar nicht lebenslang, wie bei manchen anderen Viren, aber doch für einige Zeit. Es gibt schon einige Reports, die Antikörperantworten gegen SARS-CoV-2 beschreiben und wir wissen das auch von SARS-CoV-1.“

Prof. Dr. Isabella Eckerle, Leiterin der Forschungsgruppe emerging viruses in der Abteilung für Infektionskrankheiten, Universitätsklinikum Genf, Schweiz

Auf die Frage, inwiefern die angelegten Kriterien für die Entlassung von Patienten durch solche Befunde in Frage gestellt werden sollten:

Man geht davon aus, wenn jemand die Erkrankung überstanden hat, dass sich Antikörper gebildet haben und sich das Virus nicht weiter im Körper vermehrt. Es ist daher pragmatisch und sinnvoller, dass man bei der Beurteilung des Patienten nach den klinischen Symptomen geht. Denn sollte man viele Patienten auf einmal in den Kliniken haben, ist es kontraproduktiv, die gesundeten Patienten solange in den Kliniken zu behalten, bis auch die Tests negativ ausfallen.“

Auf die Frage, was zur Ausbildung einer Immunreaktion/Immunität bei SARS-CoV-2 bekannt ist:

Wir haben schon Daten dazu, dass COVID-19-Patienten nach einer Infektion mit dem Virus Antikörper bilden. Etwas anderes haben wir auch nicht erwartet aufgrund von Erfahrungen mit anderen Coronaviren, wie den Erregern von SARS oder MERS. Wir gehen also davon aus, dass Patienten nach einer durchgemachten Infektion auch eine Immunität gegen das Virus entwickeln. Wir wissen allerdings noch nicht, wie lange diese anhält. Wenn man eine Analogie zu den anderen Coronaviren annimmt, könnte man von einem Zeitraum von ein paar Jahren ausgehen.

Quellen:

https://www.mylife.de/thema/krankheiten/coronavirus

https://www.swr.de/wissen/corona-so-weit-ist-die-impfstoff-entwicklung-100.html

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/114021/Antikoerper-Studie-Viele-Buerger-Ischgls-waren-infiziert

https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/einzelne-genesene-covid-19-patienten-positiv-auf-sars-cov-2-getestet/

Impfung

Mehrere Experten bezeichneten forcierte Impfstoffe gegen Coronaviren als unnötig oder sogar gefährlich. Tatsächlich führte etwa der Impfstoff gegen die sog. Schweinegrippe von 2009 zu teilweise schweren neurologischen Schäden und Klagen in Millionenhöhe. Auch bei Tests von Corona-Impfstoffen kam es bereits zu gravierenden Komplikationen.“

„Der große Wurf wird da aber wahrscheinlich noch nicht dabei sein“, schränkt er jedoch ein. Die ersten Mittel dürften wohl nur bestimmten Gruppen, wie jungen, gesunden Menschen zu Gute kommen. Senioren, deren Immunsysteme oft nicht so gut auf Impfungen reagiert, müssten wahrscheinlich länger warten.„

Schwere Nebenwirkungen sind bisher bei keinem der experimentellen Impfstoffe aufgetreten, am häufigsten wurden Fieber, Müdigkeit und Schmerzen an der Einstichstelle beobachtet. Bei dem britischen Impfstoff waren die Nebenwirkungen ausgeprägter als bei der Impfung gegen Meningokokken, die ein Teil der Probanden zum Vergleich bekommen hatte.“

„Beide Impfstoffe basieren auf modifizierten Adenoviren. Diese umgebauten Schnupfenviren sind harmlos, aber sie gaukeln dem Körper eine Infektion mit Sars-Cov2 vor. Wenn der Mensch dann wirklich in Kontakt mit dem Virus kommt, ist die körpereigene Abwehr schon vorbereitet – das ist zumindest der Plan.“

„Bei der neuen mRNA-basierten Impfstoffen soll der menschliche Körper bei der Immunisierung einen Schritt überspringen. Bei einer normalen Impfung werden zum Beispiel Teile des echten Krankheitserregers gespritzt. Daraus lernt der Körper dann, wie das Virus aussieht und kann es bei einer Infektion erkennen und direkt bekämpfen. Bei der neuen Methode wird stattdessen eine Bauanleitung gespritzt, die sogenannte mRNA, mit der der Körper die Virusteile selber baut und so lernt, wie sie aussehen.“

Die mRNA des Impfstoffs unterscheidet sich nicht von jedem anderen Streifen mRNA, der im Körper unterwegs ist. Das Risiko einer solchen Mutation steigt nicht durch die Impfung, sondern ist theoretisch jederzeit vorhanden, wenn ein Retrovirus das Enzym in den Körper bringt.

„Bei einer Passivimpfung nimmt der Arzt das Blut eines Patienten, der die Erkrankung schon hinter sich hat und spritzt sie einem Patienten, der die Antikörper gut gebrauchen kann. Das ist quasi eine Antikörper-Spende. So kann man zum Beispiel dafür sorgen, dass besonders gefährdete Menschen schon vor der Erkrankung die Antikörper gegen das Virus im Blut haben und damit immun sind. Man könnte diese Antikörper-Spende auch Menschen geben, die gerade gegen eine Infektion ankämpfen, als Hilfestellung für das Immunsystem.“

„Grundsätzlich kommen drei verschiedene Arten von Impfstoffen infrage:

  • Totimpfstoffe: Abgetötete Viren werden als Erreger erkannt, der Körper bildet Antikörper
  • Lebendimpfstoffe: Mit Vektorviren werden geringe Mengen harmloser Erreger eingeschleust, sie liefern Informationen zum Aufbau von Antikörpern
  • DNA-Impfstoffe/Boten-RNA-Impfstoffe: Dem Körper werden lediglich Virusgene in Form von Nukleinsäuren zugeführt, er stellt die Antigene nach einer Bauanleitung selbst her. Sowohl DNA- als auch mRNA-Impfstoffe sind viel schneller zu entwickeln als Tot- oder Lebendimpfstoffe.“

Das Virus hinter COVID-19 könnte durchaus in einer Weise mutieren, die bisher wirksame Impfstoffe und antivirale Medikamente unbrauchbar machen würde. Daher sollte jede Zulassungsbehörde, die über Möglichkeiten nachdenkt, Behandlungen schneller zu testen, auch abwägen, wie wahrscheinlich es ist, dass diese Medikamente über dieses bestimmte Coronavirus hinaus wirken.“

Impfstoffe und Medikamente zu testen, ohne sich die Zeit zu nehmen, die Sicherheitsrisiken vollständig zu verstehen, könnte während der aktuellen Pandemie und in der Zukunft ungerechtfertigte Rückschläge bringen. (…) Eine überstürzte Einführung potenziell riskanter Impfstoffe und Therapien wird dieses Vertrauen missbrauchen und davon abhalten, an der Entwicklung besserer Möglichkeiten zu arbeiten. Trotz der echten Notwendigkeit von Dringlichkeit gilt das alte Sprichwort: zweimal messen, einmal schneiden.“

Einer der diskutierten Impfstoffe ist Pandemrix, der auch gegen die Schweinegrippe eingesetzt worden ist. Er ist sehr umstritten, weil er Nervenschäden hervorrufen kann.

In der Folge stellte sich heraus, dass der Impfstoff Pandemrix bei etwa einem von 16.000 Menschen Narkolepsie und Kataplexie auslösen kann, und es wird erwartet, dass noch viele weitere mit den Symptomen auftreten werden. In ganz Europa sind bisher mehr als 800 Kinder bekannt, die durch den Impfstoff erkrankt sind.

Hat der Oxford mRNA-Covid-Impfstoff bei Affen funktioniert? Nicht wirklich!

Alle geimpften Affen, die mit dem Oxford-Impfstoff behandelt wurden, infizierten sich, wenn sie dem Virus erneut ausgesetzt wurden, was anhand der Wiedergewinnung der virusgenomischen RNA aus Nasensekreten beurteilt wurde. Es gab keinen Unterschied in der Menge der von dieser Stelle aus nachgewiesenen viralen RNA bei den geimpften Affen im Vergleich zu den nicht geimpften Tieren. Das heißt, alle geimpften Tiere waren infiziert. Diese Beobachtung steht in deutlichem Kontrast zu den Ergebnissen der Sinovac-Studie (Impfstoff Hersteller).“

„Es gibt ein zweites beunruhigendes Ergebnis des Oxford-Papiers. Der Titer des neutralisierenden Antikörpers, wie er durch die Hemmung der Virusreplikation durch aufeinanderfolgende Serumverdünnungen beurteilt wird, ist extrem niedrig. Typischerweise können neutralisierende Antikörper in wirksamen Impfstoffen um mehr als das Tausendfache verdünnt werden und ihre Aktivität beibehalten. In diesen Experimenten konnte das Serum nur um das 4- bis 40-fache verdünnt werden, bevor die neutralisierende Aktivität verloren ging.“

Besonders viel versprechen sich Forscher von RNA-Impfstoffen. Zugelassen ist bisher jedoch kein einziger RNA-Impfstoff

„So müssen zum Beispiel bestimmte ungünstige Kreuzreaktionen der verwendeten viralen Proteine mit körpereigenen Eiweißen analysiert werden, um etwa das Risiko für schädliche Autoimmunreaktionen zu minimieren.“

Grundsätzlich nimmt die Entwicklung eines neuen Impfstoffs – so die Deutsche Welle – normalerweise mehrere Jahre in Anspruch:

  • 2-5 Jahre für die Analyse des Virus
  • 2-5 Jahre für vorklinischesDesign und Tests an Tieren
  • 3-7 Jahre für die Erprobung mit Freiwilligen
  • 1-2 Jahre für die Zulassung
  • mehrere Jahre für Produktion und Impfkampagnen“

Dr. Chalid Ashry, promovierter Pharmazeutischer Chemiker:

(…) Hinzu kommt, dass die ganze soziale Distanzierung Immunsysteme eher schädigt als stärkt – nicht nur bei unseren Kindern. Wochenlang keine sozialen Kontakte pflegen? Das geht nicht. Wir brauchen die Natur, das Sonnenlicht, sonst produzieren wir beispielsweise zu wenig Vitamin D. Dies brauchen wir auch für unser Immunsystem.“

Quellen:

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/corona-suche-nach-impfstoffen-malaria-medikament-im-test100.html

https://www.swr.de/wissen/corona-so-weit-ist-die-impfstoff-entwicklung-100.html

https://www.merkur.de/welt/coronavirus-covid19-impfstoffentwicklung-forschung-totimpfstoff-lebendimpfstoff-dna-impfstoff-mrna-zr-13814253.html

https://www.nature.com/articles/d41586-020-00751-9

https://www.ibtimes.co.uk/brain-damaged-uk-victims-swine-flu-vaccine-get-60-million-compensation-1438572

https://www.forbes.com/sites/williamhaseltine/2020/05/16/did-the-oxford-covid-vaccine-work-in-monkeys-not-really/#3caf3ad13c71

Masken

„Die Mund-Nasen-Schutzmaske (MNS) ist die klassische OP-Maske, wie sie auch von medizinischem Fachpersonal verwendet wird. Sie besteht aus einem mehrlagigen Vlies-Material, erklärt Prof. Streeck, und kann mit Bändern hinter den Ohren fixiert werden. Allerdings kannst du andere vor einer Ansteckung bewahren, solltest du Träger des Virus sein. Beim Coronavirus kann es übrigens passieren, dass du infiziert bist, aber keine Symptome erlebst. Andere anstecken kannst du dennoch – außer du trägst diese Art von Maske. Sie hält Tröpfchen auf, die Viren enthalten und die du beim Sprechen oder Husten ausspucken könntest. „Man nimmt auch an, dass es insgesamt die Übertragung eindämmen würde“, sagt Streeck über das Tragen solcher Masken. Wenn du eine partikelfiltrierende Halbmaske, kurz FFP, trägst, filtert sie die Luft, die du einatmest. Streeck erklärt, das Material ist sehr fest, so gelangen beim Einatmen keine Viren in deinen Körper. Durch das kleine Ventil in der Mitte gelangt die ausgeatmete Luft wieder nach draußen – ungefiltert allerdings.“

„Nachdem ein Land nach dem anderen die Maskenpflicht eingeführt hat, empfiehlt jetzt auch die WHO das Tragen einer Maske zur Eindämmung von Infektionen. Das Problem ist: Die Studienlage zur Wirksamkeit der Masken gegen die Ausbreitung des Coronavirus war lange dünn – und ist es ehrlich gesagt noch immer.

Zumindest an der frischen Luft ist eine Maske aller Wahrscheinlichkeit nach überflüssig, sofern man das Abstandsgebot einhält. Denn die infektiösen Tröpfchen oder Aerosole verfliegen an der frischen Luft sehr schnell. Nur wer sich sehr nahe steht und von einem Infizierten angehustet wird oder mit ihm redet, kann sich in solchen Situationen anstecken.“

„Der wirksamste Schutz vor einer Infektion bleibt aber auch mit Schutzmaske und Schutzbrille: Abstandhalten und regelmäßiges Händewaschen.“

Dr. Chalid Ashry, promovierter Pharmazeutischer Chemiker:

Ja, ich bin anonym angezeigt worden. In der Storchen-Apotheke in Reinhardshagen hatte ich ein Schild an der Tür, auf dem zu lesen war, dass auch Kunden ohne Maske bedient werden. Daran hat sich offenbar jemand gestört. Ich stehe nach wie vor zu der Aussage, halte den Hinweis für wichtig, weil insbesondere die Stoffmasken Keimschleudern sind und die Atmung erschweren. Herz- und Atemwegserkrankte beispielsweise können sich mit ärztlichem Attest von der Pflicht befreien lassen.“

Diese Masken schädigen die Gesundheit, weil sie das freie Atmen behindern. Zudem werden sie feucht und bilden somit prima Nährböden für Keime aller Art. Die Menschen fassen sich immer wieder an die Maske und dann beispielsweise an die Frischware im Supermarkt. Der Weltärztepräsident Frank Montgomery hat die Maskenpflicht kritisiert und insbesondere das Tragen von Schals und Tüchern als lächerlich bezeichnet.“

Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat die ab kommender Woche (April 2020) in ganz Deutschland im Kampf gegen das Coronavirus geltende Maskenpflicht scharf kritisiert. Wer eine Maske trage, werde durch ein trügerisches Sicherheitsgefühl dazu verleitet, den „allein entscheidenden Mindestabstand“ zu vergessen, sagte Montgomery der „Rheinischen Post“. Auch könnten die Masken bei unsachgemäßem Gebrauch gefährlich werden, warnte der Vorsitzende des Weltärztebundes. Im Stoff konzentriere sich das Virus, beim Abnehmen werde die Gesichtshaut berührt, schneller sei eine Infektion kaum möglich. Er trage zwar selber „aus Höflichkeit und Solidarität“ eine Maske, halte aber eine gesetzliche Pflicht für „falsch“.“

Weder Baumwollmasken noch chirurgische Masken sind eine sichere Barriere für SARS-CoV-2, wenn ein Patient mit COVID-19 hustet. Dies zeigen aktuelle Experimente in den Annals of Internal Medicine. Die Experimente zeigen laut Kim, dass weder Baumwollmasken noch chirurgische Masken die Viren von hustenden Patienten sicher aufhalten können. Warum die Viren an der Innenseite teilweise nicht nachweisbar waren, bleibt ungeklärt.“

„Facharzt für Tropenkrankheiten Dr. Frühwein in München erklärte gegenüber CHIP: Ein Mundschutz sei eine Möglichkeit, allerdings nicht zwangsläufig empfehlenswert. Ein herkömmlicher OP-Mundschutz reiche zum Zwecke der Virus-Abwehr nämlich kaum aus. Stattdessen müsste man zu einem FFP-Schutz der Klasse II oder III greifen. Vor allem das Einatmen ist mit einem solchen Filter vor dem Mund wesentlich schwerer, da über 95 Prozent der Atemluft rausgefiltert würde. Der Nutzen eines derartigen Mundschutzes steht somit nicht in Relation zu den Nebeneffekten, die damit einhergehen, so Dr. Frühwein“

„Die gängigen Masken, die Sie hierzulande in den Läden kaufen können, schützen kaum vor einer solchen Infektion. Diese bestehen meist aus sehr dünnem Papier.“

Eine normale Maske schützt den Träger nicht vor einer Infektion, sondern minimiert lediglich das Risiko, dass der Träger andere Menschen in der Umgebung ansteckt.“

Coronaviren sind etwa 0,16 Mikrometer (μm) groß – also nicht einmal zwei Zehntausendstel Millimeter. Sie sind damit so winzig, dass sie auch durch Schutzmasken schlüpfen könnten. Doch die deutschen Lungenärzte weisen auf ihrer Webseite darauf hin, Viren flögen „nicht vereinzelt in der Luft herum„.

Sie sind in winzigen Tröpfchen enthalten, die der Mensch beim Atmen und vor allem beim Husten ausstößt. Beim Ausatmen sind diese Tröpfchen etwa 1 μm groß, beim Husten sogar 10 μm – also deutlich zu groß, um FFP-Atemschutzmasken zu durchdringen.

„Ideal wäre ein Mundschutz, dessen Porengröße kleiner als 0,12 Mikrometer ist. Durch so einen Mundschutz können Sie jedoch nicht mehr atmen. Generell kann man sagen:

je dichter der Mundschutz um so besser der Schutz, aber desto schlechter können Sie atmen. Sie müssen also Kompromisse eingehen. Die besseren Masken sind die FFP2 und FFP3-Masken. Diese haben eine Porengröße von 0,6 Mikrometer – ideal sind diese auch nicht.“

Es gibt eine maximale Tragezeit für jeden Mundschutz. Rechnen Sie mit ca. 4 Stunden: dann brauchen Sie einen neuen Mundschutz. Es macht keinen Sinn, wenn Sie jeden Tag den gleichen Mundschutz tragen. Am Schluss ist dieser massiv mit allen möglichen Erregern besetzt und kann nur noch als “Seuchenschleuder” bezeichnet werden.

Dirk Schubert, Professor der Werkstoffwissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg:

„Der Durchmesser der Fasern bestimme die Porengröße, und je größer diese sei, desto leichter könnten Tröpfchen nach außen gelangen. Demzufolge ist die Maske Schubert zufolge umso besser, je feiner die Fasern des verwendeten Materials sind. Außerdem sollte der Stoff wasserabweisend sein, damit weniger Wassertröpfchen beim Sprechen oder Husten durch die Maske nach außen gelangen. Deshalb sieht Schubert Masken aus Baumwolle als kritisch an (Porengröße 0,3 ym) – genauso wie Masken, die Taschen haben, in die Filtermaterial eingelegt wird: Sind diese zu klein oder nicht präzise, würde der Träger am Filter vorbei atmen. Mikrofasertücher seien zwar feuchtigkeitsaufnehmend, aber dennoch besser als konventionelle Textilien, so Schubert.“

Hygienearzt Dr. Markus Schimmelpfennig warnt gleichzeitig:

„Selbstgenähte Masken haben keinerlei gesicherte Wirkung, weil sie nicht getestet wurden. Ich will nicht sagen, dass sie gar nicht helfen. Aber wer eine Mund-Nasen-Maske aufzieht, muss auch aufpassen, dass er sich kein Eigentor schießt. Die Maske hat ja außen auf der Filterfläche die Keime, die Sie nicht eingeatmet haben. Wenn Sie ihn falsch ausziehen und beispielsweise mit den Fingern die äußere Filterfläche berühren, nehmen Sie genau die Keime auf, die Sie vorher nicht eingeatmet haben.“

Wie sich zeigte, schützen fast alle Stoffe vergleichsweise gut vor großen Tröpfchen mit mindestens fünf Mikrometer Durchmesser, wie sie eben bei einem Hustenanfall oder beim Niesen ausgeschieden werden. „Die Effizienz liegt meist bei 90 Prozent und darüber“, sagt Frank Drewnick, Leiter der Forschungsgruppe. Die kleineren Partikel in Virengröße schafften es jedoch, einige der Stoffe zu passieren. Mikrofasertücher, einlagiger Frotteestoff und Masken aus zweilagiger Baumwolle mit eingelegtem Vlies, wie sie in vielen Blogs oder in den sozialen Netzwerken empfohlen werden, erwiesen sich als vergleichsweise durchlässig.“

Quellen:

https://www.watson.de/leben/coronavirus/863419932-corona-virologe-hendrik-streeck-erklaert-welche-maske-schuetzt-und-welche-nicht

https://www.quarks.de/gesellschaft/wissenschaft/was-man-ueber-schutzmasken-in-zeiten-von-corona-wissen-muss/

https://www.hna.de/kassel/corona-virus-sti1424368/corona-kassel-fachmann-lockerung-massnahmen-13754287.html

https://www.tagesschau.de/inland/corona-mundschutz-101.html

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111799/COVID-19-Patienten-husten-Viren-durch-chirurgische-Masken-und-Baumwollmasken-hindurch

https://praxistipps.chip.de/coronavirus-mundschutz-tragen-wie-sinnvoll-das-ist_116742

https://web.de/magazine/news/coronavirus/schuetzt-baumwolle-fragen-antworten-corona-masken-34572210

https://www.br.de/nachrichten/bayern/wie-selbstgebaute-mund-nasen-masken-besser-wirken,RwOiYQP

https://www.hessenschau.de/themen/corona/tipps-fuer-selbstgenaehte-mund-nasen-maske,mund-nasen-schutz-maske-corona-100.html

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.forscher-geben-tipps-welche-stoffe-sich-fuer-selbstgenaehte-masken-eignen-atemmasken-aus-staubsaugerbeuteln.a644461c-7cf5-4511-8149-cde63884bc6d.html

Ursprung des Virus

„Ein internationales Forscherteam hat nun in einer neuen Studie seine Ergebnisse präsentiert. Demnach existiert „Sars-CoV-2“ wohl schon seit mehreren Jahrzehnten in Fledermäusen – und das vollkommen unbemerkt. Womöglich können auch verwandte Arten das Virus auf den Menschen übertragen.
(…)
Der Vorgang des Forscherteams baut auf dieser Erkenntnis auf. Die verschiedenen Regionen des Erbguts wurden von den Wissenschaftlern identifiziert und auf ihren Ursprung überprüft. Dadurch konnten die evolutionären Beziehungen zwischen „Sars-CoV-2“ und seinen nächsten bekannten Fledermaus- und Pangolin-Viren rekonstruiert werden.“

„Sars-CoV-2 wurde das erste Mal im Dezember 2019 in Wuhan in China festgestellt. Aufgrund früherer Coronaviren wie MERS (Middle East respiratory syndrom) oder SARS (Sever acute respiratory syndrome) lässt sich relativ sicher sagen, dass auch Sars-CoV-2 seinen Ursprung in Fledermäusen hat. Ob es allerdings von dort direkt oder über einen Zwischenwirt auf den Menschen übergegangen ist, ist noch unklar.
(…)
Zum heutigen Zeitpunkt gilt diese Theorie – also, dass das Virus auf dem Tiermarkt in Wuhan von einem Tier auf den Menschen übergegangen ist – als die wahrscheinlichste und plausibelste Erklärung für das Zustandekommen der Pandemie. Unterstützt wird sie unter anderem von den chinesischen Behörden.“

„Die Forschergruppe aus den USA, Großbritannien und Australien hat alle bekannten Fakten zur Herkunft zusammengetragen. SARS-CoV-2 ist demnach das siebte Mitglied der Virusfamilie der Coronaviridae, von dem bekannt ist, dass es Menschen infiziert. Drei dieser Viren, SARS CoV-1, MERS und SARS-CoV-2, können schwere Krankheiten verursachen, vier (…) werden mit leichten Symptomen der Atemwege verbunden.
(…)
Zwar bestätigen die aktuellen Untersuchungen die hohe Übereinstimmung mit SARS-ähnlichen Coronaviren von Fledermäusen. Aber die Forschenden verweisen auf frühere Ausbrüche von Betacoronaviren beim Menschen, „die eine direkte Exposition gegenüber anderen Tieren als Fledermäusen beinhalteten, einschließlich Zibetkatzen (SARS) und Kamelen (MERS)“. Und auch in Pangolinen (Schuppentiere) wurden ähnliche Viren festgestellt.
(…)
Was die Forscher allerdings als unwahrscheinlich ausschließen, ist eine Entwicklung des Virus in einem Genlabor. „Wichtig ist, dass diese Analyse den Nachweis erbringt, dass SARS-CoV-2 weder ein Laborkonstrukt noch ein gezielt manipuliertes Virus ist“, schreiben sie in ihrer Untersuchung. Es gebe keine Belege für derartige genetische Manipulationen.“

„Der Ursprung des neuartigen Coronavirus, das eine Epidemie mit bisher 17 Toten in China ausgelöst hat, ist womöglich gefunden: Chinesische Forscher haben zwei Tierarten identifiziert, von denen aus der Erreger auf den Menschen übergesprungen sein könnte. Bei beiden handelt es sich um Schlangen – um die Chinesische Kobra und den sogenannten Vielgebänderten Krait.
(…)
Die genetischen Analysen ergaben zum einen, dass das neue Virus Ähnlichkeit mit bereits in Fledermäusen gefundenen Viren aufweist. Allerdings kämen in genetischer Hinsicht letztendlich nur Schlangen als jene Wirte infrage, von dem der Erreger auf den Menschen übersprang.
(…)
2019-nCoV könnte auch eine Vermischung aus Fledermaus- und Schlangenviren sein, mutmaßt Gesundheitsforscher Peter Rabinowitz von der University of Washington in Seattle gegenüber „New Scientist“. Dies könne dann geschehen, wenn Arten dieser Tiere nah beieinander gehalten würden, wie es auf Handelsmärkten der Fall sein könne. Der Mensch hätte demnach also zur Erschaffung des Virus in gewisser Hinsicht selbst beigetragen.

„Wenn Fachleute wissen möchten, wie sich ein neuartiges Virus entwickelt hat, vergleichen sie dessen Erbgut mit dem seiner Vorgänger. Dieser Vergleich liefert ihnen Hinweise darauf, welche Mutationen zu den Eigenschaften des neuen Erregers geführt haben könnten. Auch für das neue Coronavirus haben Forscher vor Kurzem so eine Untersuchung durchgeführt. Sie verglichen SARS-CoV-2 mit verschiedenen länger bekannten Coronaviren. Über seine Erkenntnisse berichtete das Team in der vergangenen Woche im Fachmagazin Nature Medicine: „Unsere Analysen zeigen klar, dass SARS-CoV-2 nicht im Labor geschaffen wurde.“

„Der nächste Verwandte unter den bisher bekannten Coronaviren sind die bei Fledermäu­sen in China isolierten und sequenzierten Viren „bat-SL-CoVZC45“ und „bat-SL-CoVZXC­21“. Fledermäuse wurden auf dem Huanan-Markt für Meeresfrüchte in Wuhan, der als Keimzelle der derzeitigen Epidemie gilt, nicht gehandelt. Die meisten Fledermausarten in der freien Natur befinden sich laut Tan derzeit im Win­ter­­schlaf. Dies spreche dafür, dass es wie bei SARS-CoV und MERS-CoV einen Zwischen­wirt gegeben haben muss.
(…)
Für die Infektiosität entscheidend dürften Veränderungen im Spike-Protein der Hülle sein. Das Virus bindet mit der S1-Domäne an den Epithelzellen, die S2-Domäne ist für die Fu­sion mit der Zellmembran verantwortlich. Diese beiden Schritte sind notwendig, damit das Virus in die Zelle eindringen kann. Hier gibt es Unterschiede zu den Viren der Fleder­mäuse. Die Sequenz des S1-Proteins von 2019-nCoV stimmt zu 68 % und das S2-Protein zu 93 % mit einen mutmaßlichen gemeinsamen Vorläufer überein.“

Der französische Virologe Luc Montagnier – 2008 für seine Erforschung des HI-Virus (HIV) mit dem Nobelpreis ausgezeichnet – geht davon aus, dass das SARS-CoV-2 Virus nicht von einem Tier übertragen worden ist, sondern in einem Labor entstanden sein muss. In einer Fernseh-Diskussion sagte Professor Montagnier, dass er und ein Kollege bei einer Untersuchung des neuen Coronavirus RNA-Sequenzen von HIV gefunden haben, die nicht auf natürliche Weise zum Bestandteil von SARS-CoV-2 geworden sein könnten. „Um eine HIV-Sequenz in das Genom einzubringen, sind molekulare Werkzeuge nötig, und das kann nur in einem Labor gemacht werden“, so Montagnier. Er sei nicht der erste, der diese Merkwürdigkeit entdeckt hätte – ein indisches Forscherteam hätte ebenfalls HIV-RNA-Sequenzen in diesem Virus gefunden.
(…)
Eine plausible Vermutung ist laut Montagnier, dass das Virus aus dem „Wuhan Lab“, dem Virologischen Institut der Universität Wuhan (WIV) entkommen ist: „Es ist nicht natürlich, es ist die Arbeit eines Profis, eines Molekularbiologen, eines Sequenzuhrmachers. Zu welchem Zweck? Ich weiß es nicht… Eine meiner Hypothesen ist, dass sie einen AIDS-Impfstoff herstellen wollten.
(…)
Was erst einmal klingt wie eine wilde Verschwörungstheorie, könnte nicht nur wegen der Expertise von Professor Montagnier durchaus Hand und Fuß haben – und wie in vielen unheimlichen Geschichten spielt eine abgelegene Höhle ein entscheidende Rolle. Ein Jahr lang waren 2011 Forscher des Wuhan Lab zusammen mit US-amerikanischen und australischen Kollegen in den Höhlen von Kunming, in der Provinz Yunnan im Süden Chinas unterwegs, um Fledermäuse zu fangen. Dabei ging es ihnen aber weniger um die „Hufeisen-Fledermäuse“ (…), als um die Viren, die sie beherbergen. Ihre Jagd war sehr erfolgreich: In 117 Speichel-und Kotproben entdeckten sie 27 bisher unbekannte Viren, die dem schon bekannten SARS-Virus ähnlich waren. 2013 berichteten sie in „Nature“ über diese Entdeckung und die Isolation eines SARS-ähnlichen Virus, das die Protein-„Zacken“ auf seiner Corona-„Krone“ für das Andocken an menschliche ACE2-Rezeptoren nutzt.
(…)
Der (…) zitierte Artikel aus „Nature Medicine“ belegt, dass an den neuartigen Viren aus den südchinesischen Höhlen tatsächlich gentechnisch herumgeschraubt wurde, was sofort eine Debatte auslöste, wie „Nature“ wenige Tag nach dem Erscheinen des Artikels berichtet.
(…)
In einem am 9. November in „Nature Medicine“ veröffentlichten Artikel untersuchten Wissenschaftler ein Virus namens SHC014, das in Hufeisenfledermäusen in China vorkommt. Die Forscher schufen ein chimäres Virus, das sich aus einem Oberflächenprotein von SHC014 und dem Rückgrat eines SARS-Virus zusammensetzt, das an das Wachstum in Mäusen und an die Nachahmung menschlicher Krankheiten angepasst war.
(…)
„Nature“ hat diesen Artikel im März 2020 mit demselben oben zitierten Disclaimer versehen, der aber, wenn Luc Montagnier recht haben sollte, alsbald gestrichen werden kann – SARS-CoV-2 verhält sich jedenfalls genauso, wie es der Virologe des Pasteur-Instituts vor fünf Jahren vorhersagte.
(…)
Die in Zusammenarbeit mit den USA und europäischen Ländern aufgebauten virologischen Labors in Wuhan gehören zu dem halben Dutzend in der Welt, die Pathogene der höchsten Sicherheitsstufe erforschen. Auch das aus SHCO-14 und SARS zusammengebaute „Monster“ entstand in internationaler Kooperation und war aus den USA finanziert. Es war das letzte Projekt, bevor das „PREDICT“-Programm gestoppt wurde.
(…)
Peter Darzak ist der Präsident der EcoHealthAlliance, ein internationales Netzwerk mit Sitz in New York, das Viren von Tieren und Menschen in Hotspots für neu auftretende Krankheiten auf der ganzen Welt sammelt und diese Forschungsprojekte sponsorte. Seniorberater der EcoHealthAlliance ist Scott Dowell, der epidemiologischen Vizepräsident der Bill und Melinda Gates Stiftung.“

„China hat Behauptungen zurückgewiesen, dass die Coronavirus-Pandemie ihren Ursprung in einem Labor in der Nähe der Stadt Wuhan haben könnte, wo ansteckende Proben gelagert wurden. Der Sprecher des Außenministeriums, Zhao Lijian, zitierte den Leiter der Weltgesundheitsorganisation und andere nicht genannte Experten mit den Worten, es gebe keinen Beweis dafür, dass die Ausbreitung vom Labor aus begann, und es gebe „keine wissenschaftliche Grundlage“ für solche Behauptungen.
(…)
In US-Medien wird nun allerdings behauptet oder zumindest spekuliert, das Virus sei aus dem Labor in Wuhan entwichen – mutmaßlich durch einen Unfall oder Sicherheitslücken. So sei zunehmend fraglich, ob die ersten infizierten Personen überhaupt irgendetwas mit dem Markt in Wuhan zu tun gehabt hätten. Die Annahme, dass eine Verkäuferin die sogenannte „Patientin 0“ gewesen sei, wird in Frage gestellt. Insbesondere „Fox News“ spekuliert, das Virus sei aus dem Labor entwichen.
(…)
Der US-General Mark Milley sagte zu den jüngsten Medienberichten, man habe viele Hinweise intensiv geprüft. Die Belege zeigten eher in die Richtung, dass das Virus einen natürlichen Ursprung habe, aber abschließend geklärt sei das nicht.
(…)
Das Magazin „Forbes“ weist darauf hin, dass die USA geholfen hätten, das Labor in Wuhan aufzubauen – und dass der wachsende öffentliche Druck nun dazu führen könnte, dass Washington und Peking besser zusammenarbeiten, um künftig gemeinsam gegen die Gefahr einer Pandemie zu agieren.“

https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/coronavirus/covid-19-ursprung-entdeckt-so-wollen-forscher-neue-pandemie-verhindern-art-5046581

https://praxistipps.chip.de/coronavirus-herkunft-tiermarkt-oder-labor-wuhan-oder-guangdong_119974

https://www.mdr.de/wissen/coronavirus-gut-an-menschen-angepasst-100.html

https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-Coronavirus-stammt-aus-Schlangen-article21527683.html

https://www.onmeda.de/coronaviren/wie-entstand-coronavirus.html

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/109051/Genom-Analysen-klaeren-Herkunft-von-2019-nCoV

https://www.heise.de/tp/features/pLai3-envLuc2-Wurde-mit-HIV-Pseudovirus-das-Coronavirus-fuer-den-Menschen-gefaehrlich-4705632.html

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/coronavirus-wuhan-labor-101.html