Werden die Covid-Impfstoffe Vioxx und Contergan als größten Arzneimittelskandal aller Zeiten ablösen?

Schockierende neue Daten zur Sicherheit von Covid-Impfstoffen und Booster aus Israel und Deutschland!

Booster: Israelische Sicherheitsdaten

Bereits im August 2021 veröffentlichten die israelischen Gesundheitsbehörden vorläufige Daten zur Sicherheit der Booster, aus denen hervorging, dass 1 Prozent der Menschen, d. h. einer von hundert, aufgrund von Nebenwirkungen des Boosters „medizinische Hilfe“ in Anspruch nehmen mussten. Vor zwei Wochen veröffentlichte das israelische Gesundheitsministerium einen neuen Bericht, der sehr viel detailliertere und beunruhigendere Daten zu den Nebenwirkungen von Impfverstärkern enthält.

Der ursprüngliche Bericht des Gesundheitsministeriums, der am 10. Februar auf Hebräisch veröffentlicht wurde, wurde am 15. Februar von einem israelischen Medizinprofessor und mehreren Freiwilligen ins Englische übersetzt. Am 18. Februar veröffentlichte Dr. Josh Guetzkow, ein leitender Dozent an der Hebräischen Universität Jerusalem, eine erste detaillierte Analyse des Berichts auf seinem Substack-Account.

Im Gegensatz zu passiven Meldesystemen wie dem US-amerikanischen VAERS, die in der Regel nur einen Bruchteil der tatsächlichen Nebenwirkungen erfassen, basiert der israelische Bericht auf einer aktiven Erhebung, bei der die Empfänger von Boostern direkt zu den von ihnen möglicherweise erfahrenen Nebenwirkungen befragt werden.

Der Bericht basiert auf einer professionellen telefonischen Umfrage, die zwischen dem 19. September und dem 25. Oktober 2021 durchgeführt wurde. Sie umfasste eine repräsentative Zufallsstichprobe von 2049 Personen, geschichtet nach Altersgruppe und Geschlecht, die einen Booster erhalten hatten. Ein solcher Stichprobenumfang sollte ausreichen, um eine Fehlermarge von etwa 2,5 % bei einem Konfidenzintervall von 95 % zu erreichen. Bei der Erhebung wurden Personen ausgeschlossen, die sich bereits von Covid erholt hatten.

Aus der israelischen Erhebung geht unter anderem hervor, dass:

  • Zwei Drittel der Befragten (66 %) berichteten über mindestens eine Nebenwirkung innerhalb von drei bis vier Wochen nach dem Booster (Frauen: 75 %).
  • Fast ein Drittel der Befragten (29 %) gab an, dass sie aufgrund der Nebenwirkungen des Boosters „Schwierigkeiten bei der Durchführung täglicher Aktivitäten“ hatten (Frauen: 51 %).
  • Fast einer von dreihundert Befragten (0,3 %) berichtete von einem Krankenhausaufenthalt (d. h. nicht nur von medizinischer Versorgung) als Folge der Nebenwirkungen.
  • Fast 10 % der Frauen unter 54 Jahren berichteten über Störungen ihres Menstruationszyklus nach dem Booster. Die Hälfte dieser Frauen berichtete bei einer Folgebefragung zwei bis drei Monate nach der ersten Befragung über anhaltende Menstruationsbeschwerden.
  • 5,5 % der Befragten berichteten über Brustschmerzen (Frauen: 7 %) und 4,2 % über vergrößerte Lymphknoten (d. h. Lymphadenopathie; Frauen: 6 %).
  • Eine Person berichtete über eine bestätigte Myokarditis (Herzentzündung) nach der Auffrischungsimpfung; unter der Annahme, dass es sich um eine männliche Person in der jüngsten der drei Altersgruppen der Umfrage (18-39) handelte, wäre einer von etwa 350 jungen Männern (0,3 %) betroffen.
  • Knapp 5 % berichteten über neurologische Probleme (Frauen: 6,9 %), darunter die Bellsche Lähmung (d. h. Gesichtslähmung; 0,5 %), Augenstörungen (0,5 %), Gedächtnisprobleme (0,4 %), Hörprobleme (0,4 %), Krämpfe (0,2 %) und Bewusstseinsverlust (0,2 %).
  • Fast 4 % berichteten über allergische Reaktionen (Frauen: 5,3 %), darunter Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden und Schwellungen im Gesicht oder Hals.
  • Etwa 25 % der Personen mit vorbestehenden Autoimmunerkrankungen, Depressionen oder Angstzuständen berichteten über eine Verschlimmerung ihrer Symptome nach der Auffrischungsimpfung.
  • 5 bis 10 % der Personen mit Diabetes, Bluthochdruck sowie Lungen- und Herzerkrankungen berichteten ebenfalls über eine Verschlechterung ihres Zustands.
  • Schließlich berichteten 0,2 % der Befragten über einen Ausbruch von Herpes simplex (Frauen: 0,4 %) und 0,2 % der Befragten über einen Ausbruch von Herpes zoster (d. h. Gürtelrose; Frauen: 0,3 %).

Anschließend verglich Dr. Guetzkow diese Werte mit Daten aus dem US-amerikanischen VAERS-System, um den so genannten „Under-Reporting-Faktor“ (URF) zu berechnen und die tatsächliche Zahl der Nebenwirkungen von Boostern in den Vereinigten Staaten zu schätzen. Frühere Studien (vor der Covid-Pandemie) ergaben, dass die passiven Meldesysteme nur etwa 5 % bis 10 % der tatsächlichen Nebenwirkungen (einschließlich schwerer Nebenwirkungen) erfassten, was auf einen URF von 10 bis 20 (also 90-95% Untererfassung) schließen lässt.

Auf der Grundlage der israelischen Erhebung stellte Dr. Guetzkow jedoch fest, dass in den USA der

VAERS-Faktor

für Krankenhausaufenthalte bei etwa 120,

für Gürtelrose bei etwa 400,

für Krämpfe oder Anfälle bei etwa 700,

für die Bellsche Lähmung bei etwa 3.000

und für vergrößerte Lymphknoten bei etwa 6.000 liegt.

In den Vereinigten Staaten wurden bis Anfang Februar 2022 etwa 90 Millionen Booster verabreicht, von denen etwa 50 Millionen von Pfizer stammten. Ausgehend von den israelischen Daten bedeutet dies, dass die Booster allein etwa 130.000 Fälle von Herpes Zoster verursacht haben könnten.

Die Pfizer Booster verursachten demnach in den USA:

130.000 Fälle von Herpes Zoster (Gürtelrose),

180.000 Fälle von Herpes simplex,

180.000 Fälle von Krämpfen/Anfällen,

270.000 Krankenhausaufenthalte,

300.000 Fälle von Hörstörungen,

500.000 Fälle von Sehstörungen,

500.000 Fälle von Bellscher Lähmung,

500.000 Fälle von Atembeschwerden,

2,8 Millionen Fälle von Menstruationsveränderungen,

3,7 Millionen Fälle von vergrößerten Lymphknoten und

4,9 Millionen Fälle von Brustschmerzen.

Auch wenn diese Werte extrem hoch erscheinen, stimmen sie im Allgemeinen mit anderen bekannten Daten überein. So wurden in der Pfizer-Booster-Studie bei 5,2 % der Geimpften vergrößerte Lymphknoten festgestellt (in der israelischen Erhebung waren es 4,2 %); in der V-Safe-Erhebung der CDC wurde festgestellt, dass 0,9 % der Geimpften einen Arzt aufsuchten (ähnlich wie in den israelischen Daten); und in einer britischen Erhebung berichteten 20 % der Frauen über Menstruationsveränderungen nach der Impfung mit AstraZeneca (in der israelischen Erhebung waren es 10 %).

Die israelische Erhebung umfasste eine zufällige, repräsentative Stichprobe, aber die absoluten Zahlen waren für einige der Symptome recht niedrig (0,1 % = 2 Personen) und lagen deutlich innerhalb der Fehlermarge von etwa 2,5 %. Dennoch deutet die Tatsache, dass alle diese Symptome in einer Umfrage bei etwa 2.000 Personen festgestellt wurden, darauf hin, dass viele dieser schweren Symptome bei etwa 1 von 1.000 Personen auftreten, während Menstruationsprobleme bei etwa 1 von 10 Personen nach einem Pfizer-Booster auftreten.

In einer zusätzlichen Analyse auf der Grundlage kürzlich veröffentlichter Daten eines israelischen Krankenhaussystems stellte Dr. Guetzkow fest, dass geimpfte schwangere Frauen im Vergleich zu nicht geimpften Frauen eine um 34 % höhere Rate an Schwangerschaftsabbrüchen, Fehlgeburten und Totgeburten aufwiesen, mit einem Höhepunkt im Mai 2021, als die Rate bei geimpften Frauen 44 % betrug, gegenüber 9 % bei nicht geimpften Frauen. Diese Daten stimmen mit den britischen Daten überein, die ebenfalls einen Anstieg von 33 % zeigen. Es wurde festgestellt, dass Covid-Impfstoffe in „seltenen Fällen“ Blutgerinnsel, Gehirn- und Lungenblutungen, Herzanomalien und schwere allergische Reaktionen bei Ungeborenen sowie bei Neugeborenen, die dem Impfstoff über die Muttermilch ausgesetzt sind, verursachen können.

Geschätzte Zahl der Nebenwirkungen in den USA auf der Grundlage einer israelischen Erhebung.

Deutsche Daten zur Sicherheit von Impfstoffen

Inzwischen zeichnen neue offizielle Daten zur Impfstoffsicherheit aus Deutschland ein ähnlich beunruhigendes Bild. Am 21. Februar schrieb der Vorstandsvorsitzende der deutschen Krankenkasse BKK ProVita einen offenen Brief an den Präsidenten der deutschen Impfregulierungsbehörde (PEI), in dem er feststellte, dass auf der Grundlage ihrer Versicherungsdaten 4 bis 5 % aller deutschen Covid-Impfstoff-Empfänger aufgrund von Impfnebenwirkungen ärztliche Hilfe in Anspruch genommen hatten (2,5 bis 3 Millionen Menschen), was auf einen Untererfassungsfaktor von mindestens 10 hindeuten würde (Untererfassung 90%). Der Vorstandsvorsitzende der Krankenkasse bezeichnete dies als ein „starkes Warnsignal“, das sofortiges Handeln erfordere.

In ähnlicher Weise deutet ein Vergleich zwischen den gemeldeten Todesfällen nach Impfungen und der erwarteten Hintergrundsterblichkeit auf einen Untererfassungsfaktor (URF) von etwa 10 bis 100 im offiziellen, aber passiven deutschen Meldesystem für Impfschäden hin.

Aber selbst auf der Grundlage der offiziellen (nicht bereinigten) Daten gibt es in Deutschland bereits etwa 30.000 schwerwiegende unerwünschte Ereignisse und etwa 2.200 Todesfälle nach Impfungen (in Wirklichkeit könnten es ca. 300.000 schwerwiegende Ereignisse und etwa 20.000 Todesfälle nach Impfungen sein). Darüber hinaus entwickelten 3 % aller gemeldeten Fälle (7.300 Personen) nach der Impfung chronische Gesundheitsschäden.

Es gibt etwa 2.000 gemeldete Fälle von Herzentzündungen nach der Impfung (in Wirklichkeit könnten es ca. 20.000 sein), von denen 1 % starb, 3 % chronische Herzschäden erlitten und 65 % sich (zum Zeitpunkt der Berichterstattung) noch nicht vollständig erholt hatten.

Besonders besorgniserregend ist, dass bei Kindern zwischen 12 und 17 Jahren 3200 Nebenwirkungen gemeldet wurden, darunter etwa 150 Fälle von Herzentzündungen, 10 Fälle von chronischen Gesundheitsschäden und 8 Todesfälle (in Wirklichkeit könnten es 80 sein). Somit gibt es bei deutschen Jugendlichen jetzt offiziell mehr Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-Impfstoffen (8) als im Zusammenhang mit Covid selbst (5). Außerdem mussten in den letzten Wochen mehr Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren nach einer Covid-Impfung auf der Intensivstation behandelt werden als nach der Covid-Impfung selbst.

Darüber hinaus zeigen die offiziellen deutschen Daten zur Impfstoffsicherheit etwa 500 Fälle von unerwünschten Ereignissen bei Kindern unter 12 Jahren, darunter etwa 100 Fälle bei Kindern unter 5 Jahren (die noch nicht mit Covid geimpft wurden). Nach Angaben der deutschen Behörden kamen 20 dieser Kleinkinder über die Muttermilch mit dem Impfstoff in Kontakt. Die anderen 80 Fälle wurden nicht spezifiziert; sie können über die Muttermilch, während der Schwangerschaft oder durch eine nicht genehmigte Impfung exponiert worden sein.

Schreiben des Vorstandsvorsitzenden der BKK an die deutsche Impfstoffbehörde.

Covid Impfstoffe = Vioxx + Thalidomide ?

Auf der Grundlage der oben erörterten Daten sieht es immer mehr danach aus, dass sich die Covid-Impfstoffe, trotz ihrer kurzfristigen Wirksamkeit gegen schwere Covidose, zum größten Arzneimittelskandal in der Geschichte der Medizin entwickeln könnten, der sowohl den Vioxx-Skandal als auch den Contergan-Skandal in den Schatten stellen könnte.

Vioxx war ein entzündungshemmendes Medikament, das von Merck als Schmerzmittel gegen Arthritis, Migräne und Menstruationskrämpfe hergestellt wurde. Es wurde 1999 von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zugelassen und weltweit über 80 Millionen Menschen verschrieben. 2004 wurde es jedoch vom Markt genommen, nachdem öffentlich bekannt wurde, dass Vioxx das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen drastisch erhöht. Offiziellen Angaben zufolge könnte Vioxx allein in den USA mehr als 50.000 vorzeitige Todesfälle verursacht haben, einer Analyse der Übersterblichkeit zufolge könnte es jedoch über einen Zeitraum von fünf Jahren bis zu 500.000 Menschen getötet haben. Im Laufe der Gerichtsverfahren hat sich gezeigt, dass Merck schon früh von den kardiovaskulären Risiken von Vioxx wusste, aber Behörden, Ärzte und Patienten nicht darüber informiert hat.

Thalidomid, auch bekannt als Contergan, war ein Medikament, das in den 1960er Jahren als Beruhigungsmittel für schwangere Frauen eingesetzt wurde. Thalidomid verursachte schätzungsweise über 10.000 Geburtsfehler, darunter etwa 4.000 Todesfälle bei Neugeborenen, und verursachte damit den größten schwangerschaftsbedingten Arzneimittelskandal und die „größte von Menschen verursachte medizinische Katastrophe aller Zeiten“ (siehe dieses Video).

Auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Daten könnten die Covid-Impfstoffe sowohl den Vioxx-Skandal als auch den Contergan-Skandal in den Schatten stellen. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass Vioxx und Thalidomid nur zur Schmerzlinderung und nicht zur Rettung von Leben eingesetzt wurden, während Covid-Impfstoffe bis 2021 in Europa und den USA etwa eine Million Covid-Todesfälle verhindert haben könnten.

Allerdings hält der starke Schutz durch die Covid-Impfung, selbst gegen schwere Erkrankungen, nur etwa ein halbes Jahr an (ähnlich wie bei Grippeimpfstoffen), während die unerwünschten Wirkungen des Impfstoffs mit jeder weiteren Dosis zunehmen. Außerhalb von Senioren und anderen Hochrisikogruppen übersteigen die impfbedingten Todesfälle möglicherweise bereits die Todesfälle im Zusammenhang mit Covidose, wie die deutschen Daten zeigen. Darüber hinaus gibt es bereits mehrere hundert impfbedingte Todesfälle bei internationalen Sportlern (zumeist aufgrund von Herzstillstand oder Schlaganfall).

Vor dem Auftreten von Omicron konnte man argumentieren, dass die Impfraten in den meisten westlichen Ländern viel höher waren als die Infektionsraten, aber in vielen Altersgruppen ist dies nicht mehr der Fall.

Vioxx könnte innerhalb von 5 Jahren bis zu einer halben Million vorzeitiger Todesfälle in den USA verursacht haben.

Zussammenfassung

Die israelische Erhebung und die detaillierten deutschen Daten zeichnen ein sehr beunruhigendes Bild der Sicherheit von Covid-Impfstoffen und Boostern. Insbesondere scheint das Problem der Untererfassung in passiven Meldesystemen wie dem US-amerikanischen VAERS-System weitaus schwerwiegender zu sein als bisher angenommen und kann leicht einen Faktor von 10 bis 100 oder sogar 1.000 erreichen.

Insgesamt hat es den Anschein, dass Covid-Impfstoffe bei jungen und gesunden Erwachsenen und bei gesunden Kindern bereits weit mehr Schäden und Todesfälle verursacht haben, als Covid selbst. Daher sollte die Covid-Impfung wahrscheinlich auf Covid-Hochrisikogruppen beschränkt werden, oder vielleicht sogar ganz eingestellt werden, zugunsten einer modernen, frühzeitigen Behandlung von Hochrisikopatienten.

Die generelle Covid-Impfung ganzer Bevölkerungsgruppen und insbesondere die Zwangsimpfung junger Erwachsener und Kinder (z. B. durch die Programme „keine Impfung, kein Job“ und „keine Impfung, keine Schule“) könnte sich als der größte Skandal oder sogar das größte Verbrechen der modernen Medizin erweisen.

Nachtrag: Die israelische Impftragödie

Während der gesamten weltweiten Covid-Impfkampagne war Israel ein zentrales Land, da es die Kampagne anführte: Israel schloss die erste Impfkampagne (erste und zweite Dosis) bis März 2021 ab, vier Monate vor allen anderen Ländern (einschließlich des Vereinigten Königreichs). Israel war auch das erste westliche Land, das den berüchtigten „Covid-Pass“ einführte.

Ende März wies Swiss-Policy-Research (SPR) erstmals auf ein kleines, aber beunruhigendes Signal für eine überhöhte Sterblichkeit bei Nicht-Coviden in den israelischen Sterblichkeitsdaten hin, parallel zu einer „undurchsichtigen Welle von Herzinfarkten“, die von lokalen Ärzten bestätigt wurde. Das Signal zeigte sich zunächst bei älteren Menschen und später bei jungen Menschen. Damals empfahl die SPR den Gesundheitsbehörden, dringend die Ursache dieses überhöhten Mortalitätssignals zu untersuchen, bevor sie die Impfung außerhalb der Hochrisikogruppen fortsetzen. Das war drei Monate bevor israelische und US-amerikanische Gesundheitsbehörden einräumten, dass Covid-Impfstoffe Herzentzündungen und Schlaganfälle verursachen können.

Im Mai gingen die meisten Wissenschaftler noch davon aus, dass Covid-Impfstoffe eine langfristige Immunität gegen Coronavirus-Infektionen und -Krankheiten bieten und dass Israel das erste Land war, das die Covid-Pandemie unterdrückt hatte. Doch im Juni/Juli, mit dem Auftreten der Delta-Variante, zeigten israelische Daten, dass der Schutz vor Infektion und Übertragung innerhalb eines halben Jahres auf nahezu Null gesunken war. Zu diesem Zeitpunkt konnte SPR bereits den Zusammenbruch des gesamten „Covidenpass“-Systems vorhersagen.

Im Juni/Juli bestand noch Hoffnung, dass der Schutz vor schwerer Krankheit und Tod durch die Covid-Impfstoffe aufrechterhalten werden könnte. Doch im Juli/August zeigten offizielle israelische Daten, über die in den westlichen Medien kaum berichtet wurde, dass der Schutz vor schweren Erkrankungen bei älteren Menschen innerhalb von etwa einem halben Jahr von 95 % auf nur noch 50 % gesunken war – ein Anstieg des Restrisikos um den Faktor 10. Daraufhin startete Israel seine Booster-Kampagne und SPR sagte eine „Boosterpanik“ in Europa und den USA innerhalb weniger Monate voraus. SPR warnte auch davor, dass die Nebenwirkungen mit jeder weiteren Impfstoffdosis wahrscheinlich zunehmen würden.

Anfang September erreichte Israel die höchste Infektionsrate in der ganzen Welt, was wahrscheinlich zum Teil auf die Booster-kampagne selbst zurückzuführen war (aufgrund der Infektionsspitzen nach der Impfung). Außerdem zeigten die israelischen Daten, dass die Geimpften einen weitaus besseren Schutz hatten, als die Geimpften. Zu diesem Zeitpunkt prognostizierte SPR eine „Pandemie der Geimpften“ und sagte voraus, dass eine Booster-Impfung im August wahrscheinlich nicht ausreichen würde, um eine kommende Winterwelle zu überstehen. Und in der Tat, mit dem Erscheinen der Omicron-Variante im Dezember 2021 hat Israel seine vierte Impfung für Hochrisikogruppen und einige Beschäftigte im Gesundheitswesen eingeführt.

So haben die israelischen Gesundheitsbehörden jedes Mal direkt in eine laufende Covid-Welle (Alpha, Delta und Omicron) hinein geimpft, was um jeden Preis hätte vermieden werden müssen.

Warum wurde ausgerechnet Israel zum weltweiten „Testlabor“ für Impfstoffe auserkoren? Es sieht so aus, als sei dies eine persönliche Entscheidung des damaligen israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu gewesen, der im März 2021 vor einer entscheidenden Wahl und einem Prozess wegen verschiedener Korruptionsvorwürfe stand und den jüdischen Pfizer-Chef Albert Bourla persönlich kannte (der später mehrere israelische/jüdische Auszeichnungen erhielt). Netanjahu könnte gehofft haben, dass es seine politische Position stärken würde, wenn er die Pandemie als Erster „beendet“.

Fortschritte bei der Impfung in Israel und anderen Ländern.
Israel: Anstieg der Todesfälle nach Impfung
Explodierende Todesrate bei jungen Israelis im Impf-Jahr 2021. Ursache NICHT Covid!
Eine Frau beschreibt die Situation in Israel im April 2021 (5 Minuten; vollständiges Video).

Ein israelischer Dokumentarfilm über Verletzungen durch Kuhimpfstoffe (1 Stunde; The Testimonies Project).

Dieser Beitrag ist im Englischen Original auf Swiss-Policy-Research erschien.

Contergan sollte ein Mahnmal sein – ein Gynäkologe spricht Klartext!

Studien und wissenschaftliche Artikel zu den Covid-Impfungen