Interview mit Nachdenkseiten-Gründer Albrecht Müller

Die Nachdenkseiten wurden 2003 gegründet, von Albrecht Müller. In den frühen 70’ern leitete Müller die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des SPD-Parteivorstandes und managte den Wahlkampf von Willy Brandt. Von 1973 bis 1982 war er Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt und arbeitete unter Helmut Schmidt und Willy Brandt.

Müller betreibt die kritische Webseite Nachdenkseiten, was 20 Jahre lang niemandem Probleme bereitete, auch weil er dort hochqualifizierten Journalismus anbietet. In den letzten Jahren aber, speziell seit den Corona-Jahren 2020-2023, wird er zunehmend attackiert, vor allem von den Medien, die einst auch mal kritisch waren, jetzt aber nur noch Megaphone der Regierung sind: TAZ, Spiegel, Sueddeutsche, Zeit, Tagesspiegel, FAZ, FR. Sprich, alle Medien, die zu den drei großen Verlags-Familien gehören, die 90% aller Zeitungen und Sender in Deutschland kontrollieren (Springer, Bertelsmann, Burda).

Hier das sehr spannende und zugleich erschreckende* Interview mit Albrecht Müller, auf Apolut.net.

*Erschreckend deswegen, weil wir in Europa, ganz besonders aber in Deutschland, auf eine neue Art von Faschismus zusteuern, der sich als bunt und demokratisch geriert, aber in Wirklichkeit keine abweichenden Meinungen mehr zulässt und Abweichler nicht nur kritisiert, sondern sie zu vernichten versucht. Mit allen Mitteln, auch undemokratischen.

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