Shitstorm gegen den Bestsellerautor und Infektions-Epidemiologen Sucharit Bhakdi

Es war klar, dass es irgendwann passieren wird. Der in der deutschen Sprache nicht immer trittsichere Thailänder Sucharit Bhakdi sagte einen Satz, in dem das Wort „Jude“ vorkam und der zu einem medialen Eklat führte.

Er sagte:

Das ist das Schlimme an den Juden, sie lernen schnell und jetzt haben sie das Böse gelernt“.

Was er damit gemeint hat, erklärt er dann. Die Impfung sei das Böse und die Juden hätten schnell gelernt, das Böse gegen ihr eigenes Volk einzusetzen.

Spätestens jetzt ist Bhakdi bei allen Gutmenschen – also Linken, Grünen, Empörungs-Nazis und Gesinnungs-Blockwarten, durch.

Also genau bei denen, die zur Zeit völlig unerregt darüber hinwegsehen, dass es in Europa laut EMA bereits 18.000 Impftote gibt und in den USA 45.000 (die Dunkelziffer wird wegen des komplizierten Meldesystems und der 4 Wochen-Klausel auf mindestens das 10-fache geschätzt). Und die es auch völlig ok finden, wenn Israel flächendeckende Hightech-Bombardements gegen die Einwohner Gaza’s fliegt, als Antwort auf die selbstgebauten Geschosse der Hamas, deren Raketen zum Teil so unzuverlässig sind, dass sie auf ihre eigenen Leute fallen.

Jene Gutmenschen also, die es sehr begrüßen würden, wenn eine Impfpflicht für Kinder und Jugendliche verhängt würde, damit sie, die Erwachsenen, weniger Angst vor Ansteckung haben müssen. Obwohl Kinder, nach ALLEN wissenschaftlichen Erkenntnissen, nicht gefährdet und daher auch keine potenten Gefährder sind. Stattdessen nimmt es der Gutmensch hin, dass bei diesen jungen Menschen für immer das Immun- und Kapillarsystem geschädigt oder zerstört wird („das würde ihr doch für uns tun, liebe Kinder, oder?“).

Sucharit Bhakdi nach einer ungeschickten Äußerung im Hass-Fokus von linksgrünen Gutmenschen und Empörungs-Nazis

Potentieller Impfmord an Kindern und Genozid an der Weltbevölkerung lässt die linksgrünen Gutmenschen vollkommen kalt, während vermeintlich schnell lernende Juden zu maximaler Empörung führen!?

Na dann, Gutmenschen. Weiterhin schön gut bleiben!

Impftote sind ja auch selbst schuld an ihrem Tod, wie der Australische Premierminister Scott Morrison jüngst sagte. Sie wüssten um das Sterbe-Risiko und könnten sich ja auch gegen die Impfung entscheiden (können sie nicht, da es in weiten Teilen Australiens bereits die Impf-Apartheid gibt – wie in Israel).

Aber dass einer behauptet, dass die Juden schnell lernen und dass das schlimm sei, auch wenn er sehr vermutlich etwas anderes gemeint hatte, das geht natürlich ganz und gar nicht! Der Mann gehört für immer stigmatisiert und aus der Gutmenschen-Gemeinschaft ausgeschlossen!!

Auch wenn er da ja nie wirklich drin war, weil er sich wiederholt kritisch zu den Corona-Maßnahmen geäußert hat. Als Arzt und Koryphäe für Infektions-Epidemiologe, nicht als Privatperson. Der Gutmensch macht da keinen Ungterschied.

Gut ist, wer die Maßnahmen gut findet …

… und daher ist Bhakdi schlecht und mindestens ein Antisemit. Mit dem Fauxpas in dem Interview haben die Gutmenschen endlich etwas in der Hand, mit dem man ihn in die rechte Verschwörungsschwurbler-Ecke schubsen kann. Den manchmal wackeligen Deutschkenntnissen des Prof. Bhakdi sei Dank!

Hier ein Artikel auf Kurier.at zu dem Thema, inkl. der „antisemitischen“ Passage von Bhakdi.